Für Trainer Giannikis sind die Auf und Abs des TSV 1860 München „ein Stück weit normal“. In der 3. Liga lief es zuletzt – und die Aufstiegszone ist gar nicht so weit weg.
Nach dem bitteren Aus im Landespokal richtet Trainer Argirios Giannikis beim TSV 1860 München den sportlichen Fokus auf die 3. Fußball-Liga. „Das Pokalspiel ist abgehakt“, sagte der 44-Jährige zum 1:3 gegen die SpVgg Unterhaching, auf das nun wieder ein Erfolgserlebnis im Kampf um Punkte am Samstag (14.00 Uhr) beim Aufsteiger Alemannia Aachen folgen soll.
„Wir gehen jetzt in einen anderen Wettbewerb über, in dem wir zuletzt zwei Siege am Stück hatten und aus den letzten elf Spielen 20 Punkte geholt haben“, betonte Giannikis. Die sich bei den „Löwen“ stetig abwechselnden „Auf uns Abs“ seien „ein Stück weit normal“, meinte der 1860-Coach. „Dennoch haben wir es geschafft, nach einem schlechten Start jetzt fünf, sechs Punkte von oben weg zu sein“, sagte Giannikis mit Blick auf die Aufstiegszone.
Vor 30.000 Zuschauern am Tivoli
Abwehrspieler Max Reinthaler, der gegen Unterhaching mit Rückenproblemen ausgewechselt werden musste, konnte wieder trainieren und kann nach Angaben von Giannikis vor den 30.000 Zuschauern, die am Tivoli erwartet werden, wieder auflaufen. „Es wird vonnöten sein, dass wir die maximale Intensität auf den Platz bringen“, sagte Giannikis am Donnerstag.