Nach Deutschlands Gruppensieg bei der Fußball-EM mit dem 1:1 gegen die Schweiz ist auch die Polizei zufrieden. Bei den vielen Fans abseits des Frankfurter Stadions hat sie kaum eingreifen müssen.

Das Fanfest abseits des Frankfurter Stadions während des letzten EM-Gruppenspiels der Fußball-Nationalmannschaft ist aus polizeilicher Sicht friedlich verlaufen – von wenigen Zwischenfällen abgesehen. Nach dem späten 1:1 gegen die Schweiz am Sonntagabend sprach die Polizei in der Nacht auf Montag mit Blick auf Zehntausende Fußballfreunde in der Mainmetropole von einem „fröhlichen Fanfest, bei dem die Anhänger beider Nationen friedlich gemeinsam feierten. Selten musste die Polizei einschreiten oder anderweitig unterstützen.“

Vereinzelt brannten Fans Pyrotechnik ab. Polizeibeamte nahmen einen Verdächtigen vorläufig fest. Schon im Laufe des Sonntags hatten Polizisten verbotene Drohnen über dem Mainufer und dem Stadtteil Sachsenhausen gesichtet. „Personalienfeststellungen und Anzeigen waren die Folge“, hieß es weiter.

Die Fanzone am Main war schon zwei Stunden vor dem Anpfiff voll, weshalb die Veranstalter die Zugänge schlossen. Bei der Abreise vom Stadion nach dem ersten Fußball-EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft in Frankfurt kam es laut Polizei „aufgrund von Störungen im Bahnverkehr zum Teil zu erheblichen Verzögerungen“.

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