Der „Bridgerton“-Hype spült Geld in die Kassen von Netflix: Vom Tee-Service bis zum Hundehalsband nimmt der Streaming-Anbieter jede erdenkliche Kooperation mit. Dahinter steckt eine kluge Strategie.

Millionen Menschen tauchen derzeit wieder in die Welt von „Bridgerton“ ein: Mit spektakulären Kostümen, aufwändigen Kulissen und sexy Liebesszenen trifft die Historien-Serie auf auch in der dritten Staffel den Nerv der Zeit. Allein an den ersten vier Tagen wurde die Show über 45 Millionen mal gestreamt – ein Rekord. „Bridgerton“, das ist Eskapismus in der reinsten Form. Und für Netflix lohnt sich der Rummel um die Serie so richtig.

Netflix

Das Streaming-Unternehmen habe mit der Marke „Bridgerton“ Millionen erwirtschaftet, schreibt das „Manager Magazin“. Und meint damit alles, was nebenbei in die Kassen gespült wird. Denn Netflix hat es mit einer klugen Marketing-Strategie geschafft, „Bridgerton“ zu einer globalen Lifestyle-Marke aufzubauen. „Diesen Frühling kannst du leben wie ein Bridgerton – und zwar so“, heißt es etwa auf der Netflix-Website. „Du kannst in ‚Bridgerton‘-Pyjamas aufwachen, dich mit ‚Bridgerton‘-Badesachen einseifen, einen ‚Bridgerton‘-Kaffee oder Tee genießen und deinen vierbeinigen Freund an eine ‚Bridgerton‘-Leine nehmen, die auch Kate Bridgertons geliebter Welpe Newton tragen würde. Und der hat, wie du weißt, guten Geschmack“, wird dort für die unterschiedlichsten Produkte geworben.

Bridgerton 16:48