DAK-Versicherte in Thüringen fehlten im vergangenen Jahr im Schnitt 22 Tage wegen Krankheit am Arbeitsplatz. Die Krankenkasse warnt davor, Misstrauen gegen krankgemeldete Beschäftigte zu schüren.
Die krankheitsbedingten Arbeitsausfälle bei den -Versicherten in Thüringen sind im vergangenen Jahr leicht gesunken. Im Schnitt waren 2024 die Beschäftigten an rund 22 Tagen krankgeschrieben, wie die Krankenkasse mitteilte. Im Jahr davor waren es 23 Tage. Die meisten Fehltage gab es demnach wegen Atemwegserkrankungen, Muskel-Skelett-Problemen wie Rückenschmerzen und psychischen Erkrankungen.
DAKMit einem Krankenstand von 6,1 Prozent (2023: 6,4 Prozent) lagen die bei der DAK erwerbstätigen Versicherten in den Angaben nach jedoch über dem Bundesdurchschnitt von 5,4 Prozent. Den meisten Arbeitsausfall bundesweit hatten die Beschäftigten in Sachsen-Anhalt mit einem Krankenstand von 6,5 Prozent. Die wenigsten Fehltage gab es demnach mit 4,7 Prozent in Baden-Württemberg.
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