Ein 26 Jahre alter Mann war im Sommer beim Klettern am Rotenfels 40 Meter in die Tiefe gestürzt. Er verstarb noch am Unfallort. Jetzt veröffentlicht die Polizei neue Details zum Unglück.

Nach dem Tod eines 26 Jahre alten Kletterers am Rotenfels im vergangenen August veröffentlicht die Polizei Details aus einem Gutachten. Demnach handelte es sich um ein tragisches Unglück. 

Der junge Mann hatte auf dem Weg nach oben den Halt verloren und war abgestürzt. Dabei riss sein Sicherungsseil, das laut Gutachten neu und in einwandfreiem Zustand war. Es sei vermutlich beim Aufprall des 26-Jährigen auf einen scharfkantigen Felsen durchtrennt worden, heißt es weiter.

Der junge Kletterer stürzte etwa 40 Meter in die Tiefe und verstarb noch am Unfallort. Sein 21 Jahre alter Begleiter erlitt einen Schock und musste von einem Hubschrauber gerettet werden. 

Wegen der Brüchigkeit des Gesteins ist das Klettern am Rotenfels gefährlich und nur alpin erfahrenen Kletterern vorbehalten. Es kommt dort immer wieder zu Unfällen. Im September hatte sich ein weiterer erfahrener Kletterer am Massiv verletzt. Er musste von einem Hubschrauber gerettet werden.