Waffen und Messer dürfen in bestimmte Bereiche der Innenstadt nicht mehr mitgenommen werden, ansonsten kann es teuer werden.

In Bad Hersfeld wird zum 1. Februar eine Waffenverbotszone eingerichtet. Diese umfasst die Innenstadt sowie das Gebiet bis zum Bahnhofsvorplatz und den Schilde-Park, teilten der Landkreis, die Stadt und das zuständige Polizeipräsidium mit. Das Mitführen von Waffen und Messern ist dort ganztägig verboten. Wer sich nicht daran hält, dem droht eine Geldbuße von bis zu 10.000 Euro. „Diese Maßnahme ist ein klares Signal für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum und soll dazu beitragen, potenzielle Gefahren durch Waffen in unseren Straßen zu verringern“, sagte die Bürgermeisterin Anke Hofmann. 

Auch in anderen hessischen Städten gibt es Waffenverbotszonen, und zwar in Wiesbaden, Frankfurt, Limburg und Kassel.