2025 steht die Stimme als Instrument des Jahres im Mittelpunkt – mit Konzerten, Jodelkursen und Chorauftritten. Beim Auftakt probiert sich Berlins Kultursenator Joe Chialo selbst als Sänger.

Berlins Kultursenator Joe Chialo hat das Jahr der Stimme eröffnet. Stimmen und Lieder seien ein Schatz, der verbinde, sagte der CDU-Politiker in Berlin laut Mitteilung über die Stimme als das Instrument des Jahres 2025. Berlin sei Heimat für Menschen aus 170 Nationen, die unzählige Sprachen und Kulturen vereinten.

Die Landesmusikräte hatten die Stimme zum Instrument des Jahres gekürt. Sie verbinde Menschen auf der ganzen Welt und überwinde kulturelle, sprachliche und geografische Grenzen, hieß es zur Begründung.

Beatboxen, Jodelkurse und Konzerte

Mit der US-amerikanischen Sängerin und Botschafterin für das Instrument des Jahres, Jocelyn B. Smith, sang Chialo den Song „Morning has Broken“ von Cat Stevens. Smith holte danach bei einem Solostück das Publikum für eine Gesangseinlage auf die Bühne.

Gemeinsam mit anderen Landesorganisationen will der Landesmusikrat Berlin der Stimme etwa mit Konzerten und Workshops für zwölf Monate besondere Aufmerksamkeit widmen. Geplant sind zum Beispiel Jodel- oder Beatboxkurse, auch Chöre beteiligen sich. 2024 war die Tuba das Instrument des Jahres.