Meghan und Harry haben nach den Bränden in L.A. eine Hilfsorganisation besucht. US-Schauspielerin Justine Bateman sieht das kritisch.
Herzogin Meghan (43) und Prinz Harry (40) haben am vergangenen Freitag (10. Januar) in Kalifornien ihre Unterstützung für Betroffene der Feuerkatastrophe gezeigt. Der Herzog und die Herzogin von Sussex, die etwa 140 Kilometer nördlich von Los Angeles leben, besuchten laut „People“-Magazin die Hilfsorganisation „World Central Kitchen“ in Pasadena. Dort sollen sie dabei geholfen haben, Lebensmittel und Vorräte an Opfer der Brände zu verteilen. US-Schauspielerin und Filmemacherin Justine Bateman (58) ist über die Hilfsaktion des Paares, die mit Videos und Fotos in den Medien zu sehen war, verärgert – und machte diesem Ärger am Wochenende bei X Luft.
Kritik an „Fototermin“
Auf der Plattform schrieb die Schwester von Schauspieler Jason Bateman (55) in einem Beitrag, der einen Clip zu dem Besuch zeigt: „Meghan Markle und Harry sind nicht besser als Krankenwagenverfolger. Was für ein abstoßender ‚Fototermin‘.“ Weiter schrieb die Schauspielerin, die durch die Fernsehserie „Familienbande“ („Family Ties“, 1982 bis 1989) bekannt wurde und danach in Serien wie „Desperate Housewives“ oder „Private Practice“ zu sehen war, in ihrem wütenden X-Beitrag: „Sie ‚besichtigen die Schäden‘? Sind sie jetzt Politiker? Sie leben nicht hier; sie sind Touristen. Katastrophentouristen.“
Menschen vor Ort zeigten sich hingegen angetan von dem royalen Besuch. „Sie sind großartige Menschen“, erklärte Victor Gordo, Bürgermeister von Pasadena, nach der Begegnung mit Harry und Meghan im Interview mit FOX 11. „Es sind großartige Persönlichkeiten und sie zeigen ein großes Herz, hierher zu kommen und sich mit den Ersthelfern und den betroffenen Menschen zu treffen.“
Über ihre „Archewell Foundation“ haben Meghan und Harry „People“ zufolge der besuchten Organisation auch Geld gespendet. Die Sussexes teilten zudem auf der Webseite ihrer Stiftung einen Hilfeaufruf sowie Links zu verschiedenen Hilfsorganisationen. Ebenfalls war bekannt geworden, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan in ihrem privaten Umfeld geholfen haben und offenbar in ihrem Anwesen in Montecito, das von den verheerenden Bränden um Los Angeles verschont geblieben ist, Freunde aufgenommen haben.