Liam Payne ist an einem „Polytrauma“ gestorben, wie ein Gericht in Großbritannien bestätigt. Die Ermittlungen in Argentinien gehen weiter.
Die Todesursache von Liam Payne (1993-2024) ist durch eine Untersuchung in seiner Heimat Großbritannien offiziell bestätigt worden, wie die „BBC“ berichtet.
Der 31-jährige Sänger starb demnach am 16. Oktober an einem „Polytrauma“, wie aus der Anhörung hervorgeht, die im Dezember am Buckinghamshire Coroner’s Court stattfand und erst jetzt an die Öffentlichkeit gelang. Bei einem Polytrauma liegen gleich mehrere lebensbedrohliche Verletzungen vor.
Schon ein Autopsie-Bericht kurz nach dem Tod Paynes hatte festgestellt, dass der Sänger an mehreren Verletzungen und „inneren und äußeren“ Blutungen gestorben war.
Ermittlungen laufen weiter
Der leitende Gerichtsmediziner Crispin Butler sagte in der Anhörung auch, dass es weiterhin laufende Ermittlungen in Argentinien zu den Umständen von Liam Paynes Tod gebe. Die argentinische Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen Totschlags gegen fünf Personen im Zusammenhang mit dem Tod des Sängers erhoben. Dabei geht es unter anderem um die Lieferung von Drogen.
Ein im November von der Staatsanwaltschaft veröffentlichter toxikologischer Bericht besagte, dass Payne zum Zeitpunkt seines Todes Spuren von „Alkohol, Kokain und verschreibungspflichtigen Antidepressiva“ in seinem Körper hatte.
Liam Payne wurde durch die britische Boygroup One Direction bekannt. Der Sänger war am 16. Oktober 2024 nach einem Sturz von einem Hotelbalkon im argentinischen Buenos Aires im Alter von nur 31 Jahren verstorben. Im November wurde Payne in Amersham, in der Nähe von London, beerdigt.