11.000 Stellen will Thyssenkrupp Stahl streichen oder auslagern und einen Standort schließen. Die Arbeitnehmervertreter kündigen Widerstand und „kreativen Ärger“ an.
Arbeitnehmervertreter und die IG Metall drohen angesichts der Jobabbaupläne bei Thyssenkrupp mit langanhaltendem Widerstand und „kreativem Ärger“. Der Vorstand habe kein schlüssiges Konzept vorgelegt und wolle an seinen Abbauplänen festhalten, sagte der IG-Metall-Bezirksleiter für Nordrhein-Westfalen, Knut Giesler, nach einer Betriebsrätekonferenz aller Stahl-Standorte mit dem Vorstand. „Über betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen verhandeln wir aber nicht.“
StahlZuvor hatten die Arbeitnehmervertreter in Duisburg stundenlang mit dem Vorstand diskutiert. Die Gespräche seien hitzig verlaufen, sagte ein IG--Sprecher. Aus dem Tagungsraum waren laute Buh-Rufe zu hören.
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