Der 1. FC Union Berlin hat schon wieder Ärger wegen Pyrotechnik. Diesmal muss der Fußball-Bundesligist noch mehr zahlen als zuletzt.

Weil die eigenen Anhänger pyrotechnische Gegenstände entzündet hatten, ist der 1. FC Union Berlin erneut vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Diesmal müssen die Köpenicker 51.000 Euro zahlen. Das Gremium ahndet mit dem Urteil das Fehlverhalten einiger Union-Fans beim Bundesliga-Spiel gegen den FC St. Pauli Ende August. 

Die Berliner können bis zu 17.000 Euro der Summe für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, müssten dies dem DFB aber bis zum 30. Juni 2025 nachweisen. Schon vor wenigen Tagen waren die Eisernen mit einer Geldstrafe von 45.000 belegt worden.