Einst waren sie verpönt. Mittlerweile sind Grillmatten auf dem Rost schon fast Standard. Warum? Weil die kleinen Helfer fürs BBQ sehr praktisch sind. Und zwar für Fleischfans und Gemüse-Gurus gleichermaßen.
Grillfans in ganz Deutschland können es kaum erwarten. Die Grillsaison steckt in den Startlöchern. Laut einer Umfrage von Statista ist der April der Monat, in dem es auf Terrassen und in Schrebergärten zum ersten Mal brutzelt. Ein Trend, der schon seit einigen Jahren zu beobachten ist: Immer mehr Deutsche ziehen hochwertige Gasgrills der traditionellen Holzkohle-Variante vor. Mutmaßlich einer der Hauptgründe: Wer mit Briketts oder Holzkohle grillt, schickt im Vergleich zum Gasgrill etwa die dreifache Menge Stickstoffdioxid (CO2) in die Luft. Dazu kommt, dass die Gasvariante per Knopfdruck einsatzbereit ist, während Holzkohle je nach Geschick und Erfahrung des Grillmeisters erst nach 20 bis 30 Minuten auf Betriebstemperatur ist.
In einer Sache sind sich Holzkohle- und Gasgriller:innen ganz sicher einig. Das Reinigen des Rosts sollte auf ein Minimum reduziert werden. Und hier kommt die Grillmatte ins Spiel. Die mit Teflon beschichteten Unterlagen sind das Trend-Tool der Grillsaison 2024 und eine praktische Alternative zur Aluschale. Klarer und wichtiger Vorteil: Die Hitze verteilt sich auf Grillmatten gleichmäßiger. Auch in Sachen Nachhaltigkeit geht der Punkt an die mehrfach verwendbaren Grillmatten. Aluschale fliegen nach der ersten Grillparty in den Müll und sind zudem schwer zu recyceln.
1. Allrounder : BeeClean Grillmatte
Los geht’s mit einer Grillmatte, die ihren Zweck schon im Namen trägt. Die BeeClean Grillmatte ist drei Millimeter dick und laut Hersteller lebensmittelecht. Heißt: Sie darf in Kontakt mit Lebensmitteln kommen. Achten Sie im Zweifel auf das Glas-Gabel-Symbol auf dem Etikett oder der Verpackung. Die 80 Gramm leichten Matten sind 40 mal 50 Zentimeter groß und passen damit auf jeden Standard-Gasgrill. Wie bei den anderen Matten im Vergleich hat sich BeeClean die gute alte Bratpfanne zum Vorbild genommen. Denn die Matten sind teflonbeschichtet, also extrem hitzebeständig und wasserabweisend. Temperaturen von 300 Grad Celsius und mehr machen den BeeClean Grillmatten nichts aus. Zudem muss das Grillgut wegen des Antihaft-Effekts nicht von der Teflonmatte gekratzt, sondern kann fertig gegart elegant mit der Grillzange aus der Hitze genommen werden. Wie die beiden folgenden Grillmatten kann die BeeClean auch im heimischen Ofen beim Backen verwendet werden.
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2. Saubere Sache: Komoto Grillmatte
Gegrillt und vertilgt sind Rippchen, Würstchen, Fisch und Gemüse meist sehr schnell. Das mit der Arbeit und dem Vergnügen danach klappt beim Grillen leider nicht wirklich. Denn nur wenn man sich für das Grill reinigen danach noch etwas Zeit nimmt, schmeckt das Fleisch auch beim nächsten Mal. Wer stattdessen lieber ein Bierchen mehr trinken möchte, könnte es mit einer Grillmatte versuchen. Der BBQ-Helfer von Komoto ist aus einem Glasfasergewebe und mit Teflon beschichtet. Das Prinzip ist simpel: Matte auf den Grillrost legen, Grillgut drauf, wie gewohnt brutzeln, fertig! Schön: Die Matte kann mit einer Schere auf die gewünschte Größe geschnitten werden und ist spülmaschinenfest. Alles in allem also eine echt saubere Sache. Schöner Nebeneffekt: Mini-Würstchen, Bacon oder andere kleine Leckereien fallen nicht mehr so leicht durch den Rost. Auch die Matten von Komoto sind drei Millimeter dick. Je nach Grillgut kann eine Grillmatte mindestens drei Mal wiederverwendet werden. Zum Saubermachen genügt warmes Wasser und etwas Spülmittel.
3. Durch dick und dünn: BBQRox Grillmatte V1
Sowohl für den Holzkohlegrill als auch für den Gasgrill eignen sich die Grillmatten von BBQRox. Die etwas dünnere Zwei-Millimeter-Variante sollte maximal 260 Grad Celsius Unterhitze ausgesetzt werden. Liegt ein Millimeter Teflon mehr zwischen Grillgut und Hitzequelle, sind bis zu 300 Grad möglich. Beim scharfen Anbraten von Steaks greift man also sicherheitshalber zur etwas dickeren Matte. Ansonsten können auch diese Grillmatten zerschnitten und auf die Größe der Grillfläche angepasst werden. Sie sind spülmaschinenfest und können mehrere Male verwendet werden.
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Grillmatte reinigen: Nichts leichter als das
Selbst die schönste Grillparty endet für einen der Beteiligten meist mit einer gepflegten Putzaktion. Bis der Rost wieder glänzt, kann schon etwas Zeit ins Land gehen. Wer sich das aufwendige Grill reinigen etwas erleichtern will, sollte es mal mit einer Grillmatte versuchen. Denn die lässt sich sowohl per Hand als auch im Geschirrspüler blitzschnell reinigen. Wer keinen Spüler hat, wischt die Matte am Abend nach dem Grillen mit einem Spülschwamm und leichter Seifenlauge ab. Die Matten sind ausgesprochen pflegeleicht. Im Spüler reicht meist ein Kurzprogramm.
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