Beim dritten EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft ist lange Zeit Zittern angesagt. Zehntausende bangen am Brandenburger Tor mit.

Sie haben gebangt und gezittert – und am Ende das späte Ausgleichstor bejubelt. Zehntausende Menschen verfolgten das letzte Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft am Sonntag auf den Fanzonen am Brandenburger Tor und vor dem Reichstag. „Die Stimmung war freudig und friedlich“, sagte eine Sprecherin der Veranstalter Kulturprojekte Berlin. Es habe bislang keinerlei Randale oder Eskalation gegeben, hieß es von der Polizei.

Unmittelbar nach dem Abpfiff des Spiels gegen die Schweiz, das dank des späten Treffers von Niclas Füllkrug 1:1 endete, verließen die Menschen zügig die Fanzonen. Veranstalter und Polizei sprachen von einem „geordneten und gesitteten“ Verlauf.

Insgesamt 70.000 Menschen besuchten laut Veranstalter über den gesamten Tag die Fanzonen. Erstmals wurde das Areal auf der Straße des 17. Juni erweitert und erstreckt sich bis zur Bellevueallee. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit rund 2000 Beamtinnen und Beamten im Einsatz.

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