Sturm und Regenfälle haben die Feuerwehrleute im Süden von Brandenburg oft ausrücken lassen. Bäume waren umgestürzt und Straßen überflutet.

Starke Regenfälle und Sturm haben in der Nacht zum Samstag in Brandenburg vor allem in der Südhälfte zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. „Wir hatten die ganze Nacht über gut zu tun“, sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle Lausitz am Mittag. Und auch am Samstagmorgen gab es demnach noch Einsätze für die Feuerwehrleute. Menschen wurden den Angaben zufolge nicht verletzt.

Von Freitagabend bis Samstagmittag rückten die Einsatzkräfte in der Lausitz den Angaben zufolge insgesamt 150 Mal aus – vor allem nach Schulzendorf, Königs Wusterhausen, Eichwalde und Zeuthen. Bäume waren auf Straßen gestürzt, Äste abgebrochen und auf Autos und Häuser gefallen. Eine Kreuzung stand laut Sprecher unter Wasser, zahlreiche Keller waren vollgelaufen.

Die Regionalleitstelle in Brandenburg/Havel berichtete von etwa 40 Unwetter-Einsätzen am Freitagabend im Landkreis Teltow-Fläming. Ein Baum sei auf ein Auto gestürzt, weitere auf Straßen, und das Regenwasser habe Fahrbahnen und Keller überflutet, erklärte eine Sprecherin am Samstag. Auch hier wurde niemand verletzt.

Für den Samstag warnt der Deutsche Wetterdienst für Brandenburg nicht mehr vor Gewittern oder Starkregen. Nachmittags sollen mögliche Regenfälle abziehen, und das Wetter soll sich beruhigen.

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