Der „Wind of Change“ weht bald durchs Kino: Die Scorpions und ihr größter Hit werden in einem Biopic verewigt.

Die Scorpions sind bis heute einer der großen musikalischen Exportschlager Deutschlands. Nun nimmt sich Hollywood der Geschichte der Band aus Hannover an. Wie das US-Branchenmagazin „Deadline“ berichtet, wird der Schauspieler Ali Afshar (49) das mit „Wind of Change“ betitelte Projekt produzieren. Benannt ist das Biopic nach dem größten Hit der Band, der sich weltweit millionenfach verkaufte.

Wie „Deadline“ weiter schreibt, erzählt „Wind of Change“ die Geschichte von „drei ungleichen Freunden“, deren „Liebe für den Rock ’n‘ Roll“ sie zu Weltstars macht.

So wurden die Scorpions zu Weltstars

Die drei Freunde, das sind Rudolf Schenker (75), Klaus Meine (76) und Matthias Jabs (68). Gitarrist Rudolf Schenker gründet 1965 in Hannover die Vorgängerband Nameless. Vier Jahre später stößt Sänger Klaus Meine dazu, Lead-Gitarrist Matthias Jabs folgt erst 1978.

Ende der 1980er-Jahre touren die Scorpions durch die damalige Sowjetunion, als erst zweite westliche Hard-Rock-Band nach Uriah Heep. Im August 1989 kehrt die Gruppe für das Moscow Music Peace Festival zurück in die UdSSR.

Bei diesem Gastspiel kommt Klaus Meine die Idee zu „Wind of Change“. Der Song wird 1990 auf dem Album „Crazy World“ veröffentlicht. Doch erst als Singleauskopplung wird er zum globalen Hit – und zur Hymne für die Wende, den Zusammenbruch der Sowjetunion und das Ende des Kalten Krieges.

„Wind of Changes“ soll 2025 veröffentlicht werden, dann feiern die Scorpions ihr 60. Bandjubiläum.