Es läuft bei der EM nicht für Ungarn. Gegen Schottland muss ein Sieg her. Freiburgs Sallai nennt sein Vorgehen.

Ungarns Fußball-Nationalmannschaft hofft im Gruppen-Finale gegen Schottland auf ein Happy End in der EM-Vorrunde. „Wenn wir keine Chance sehen würden, wären wir nicht mehr hier“, sagte Roland Sallai vom SC Freiburg am Freitag in Weiler im Allgäu. „Wir wollen die bestmögliche Leistung zeigen.“ Am Sonntag (21.00 Uhr/Magenta TV) steht das entscheidende Spiel in Stuttgart gegen Schottland an.

Erst Sieg, dann rechnen

In der Gruppe C kämpfen Deutschland (6 Punkte) und die Schweiz (4) um den Gruppensieg. Schottland (1) und Ungarn (0) dürfen auch noch auf das Weiterkommen hoffen. Als Gruppendritter wäre man von den anderen Gruppen abhängig. Vier Gruppendritte kommen ins Achtelfinale, zwei müssen nach Hause. Man könne rechnen, wenn man die Schotten geschlagen habe, sagte der 27-jährige Sallai.

Abwehr als Schlüssel

Der Offensivspieler sah beim 0:2 gegen Deutschland, als die Ungarn sich über den Schiedsrichter ärgerten, eine Leistungssteigerung. Gegen Schottland werde die Defensive ein Schlüssel sein, sagte Sallai.

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