Da waren die Arbeiter richtig flott: Die wegen Sanierungsarbeiten gesperrte A7 zwischen Schleswig/Jagel und Rendsburg konnte schon deutlich früher wieder freigegeben werden als geplant.
Etwa neun Stunden früher als geplant konnten Autofahrer auf der A7 bei Rendsburg wieder in Richtung Hamburg fahren. Die eigentlich bis Montagmorgen, 5.00 Uhr, geplanten Sanierungsarbeiten konnten bereits am Sonntagabend kurz nach 20.00 Uhr abgeschlossen werden.
„Die Sanierung der Asphaltdeckschicht des Hauptfahrstreifens und die anschließenden Markierungsarbeiten konnten, trotz einzelner Regenschauer, zügig erfolgen“, teilte die Autobahn GmbH des Bundes mit. Auch die Asphaltsanierungen im Bereich der Rader Hochbrücke seien deutlich vor der Zeit fertig geworden. Damit ist die A7 zwischen Schleswig/Jagel und Autobahnkreuz Rendsburg wieder wie üblich befahrbar.
Allerdings nur für ein paar Tage: Am kommenden Wochenende (21. Juni, 20.00 Uhr bis 24. Juni, 5.00 Uhr) brauchen Verkehrsteilnehmer ebenfalls viel Geduld. Dann ist die Autobahn in Richtung Hamburg zwischen Schleswig/Jagel und der Anschlussstelle Warder wegen der Asphaltarbeiten gesperrt. Der Verkehr wird von Schleswig/Jagel über die B77 bis nach Jevenstedt und weiter über die L328 bis zur Anschlussstelle Neumünster-Nord zurück zur A7 geführt.
Die Asphaltdeckschicht auf der A7 nördlich des Autobahndreiecks Bordesholm ist den Angaben zufolge 29 Jahre alt. In der Schicht des Hauptfahrstreifens sind starke Verdrückungen und Ausbrüche erkennbar, die eine Erneuerung erforderlich machen. Die Sanierungsarbeiten auf einer Länge von 9,3 Kilometern werden vor Beginn der Hauptferienzeit ausgeführt, damit die A7 in der Ferienzeit den Urlaubsreisenden zur Verfügung steht.