Sportlich läuft es bei der Schweiz top. Nur die Trainingsstätte in Stuttgart entspricht nicht den Vorstellungen der Eidgenossen. Die Stadt gibt eine Erklärung ab.
Weil der Rasen im Stuttgarter Trainingsstadion an der Waldau wegen seines schlechten Zustands ausgetauscht werden muss, zieht die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft für ihre letzten Übungseinheiten vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Schottland am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD/MagentaTV) in Köln um. Sowohl am Montag als auch am Dienstag absolvieren die Eidgenossen ihre Vorbereitung auf dem Trainingsplatz des VfB Stuttgart im Robert-Schlienz-Stadion, wie der Schweizer Verband am Sonntag mitteilte.
„Wir bedauern es sehr, dass der Rasen sich als ungenügend für ein Basecamp herausgestellt hat“, hieß es in einer Erklärung der Landeshauptstadt Stuttgart am Sonntagabend: „Trotz intensivster Bemühungen der städtischen Greenkeeper und einem eng mit der UEFA abgestimmten Pflegeplan war es nicht möglich, den Rasen ausreichend aufzupäppeln.“
Ziel sei, der Schweizer Mannschaft ideale Trainingsbedingungen zu bieten. Wie lange es dauert, bis der Rasen ausgetauscht sein wird, ist allerdings auch noch offen. Die Stadt habe schon das ganze Wochenende versucht, einen Ersatzrasen zu finden. „Ob dies gelingen kann, wird sich am Montagvormittag zeigen“, hieß es in der Mitteilung.
An mehreren Stellen des Platzes im Stadion des Regionalligisten Stuttgarter Kickers sollen Graswurzeln abgestorben sein. Nach dem angestrebten Rasentausch wollen sich die Schweizer, die mit einem 3:1-Sieg gegen Ungarn erfolgreich in die EM-Endrunde gestartet sind, eigentlich ab Donnerstag wieder im Stadion an der Waldau auf das abschließende Vorrundenduell mit EM-Gastgeber Deutschland vorbereiten.
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