Mit aufgemotzten Autos haben sich am Freitagabend mehrere Hundert Menschen auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Goch am Niederrhein getroffen. Die Mitglieder der Autoposer- und Tunerszene seien mit laut aufheulenden Motoren und hupend unterwegs, berichtete ein Polizeisprecher in Kleve. Da die Polizei aber starke Präsenz zeige, verlagere sich das Treffen aktuell offensichtlich an einen anderen Ort.
Mit aufgemotzten Autos haben sich am Freitagabend mehrere Hundert Menschen auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Goch am Niederrhein getroffen. Die Mitglieder der Autoposer- und Tunerszene seien mit laut aufheulenden Motoren und hupend unterwegs, berichtete ein Polizeisprecher in Kleve. Da die Polizei aber starke Präsenz zeige, verlagere sich das Treffen aktuell offensichtlich an einen anderen Ort.
Bis zum Nachmittag war der „Car-Freitag“ in Nordrhein-Westfalen laut Polizei weitestgehend gesittet abgelaufen. Den ganzen Tag über kontrollierten die Beamten mit Unterstützung von Sachverständigen die traditionellen Treffen der Tuner- und Poserszene und ihre PS-starken Fahrzeuge. In Düsseldorf, Bochum und Essen gab es mit einem gesonderten Einsatzkräfte-Aufgebot gezielte Kontrollen der Tuning-Szene. Auch in Oberhausen wurde im gesamten Stadtgebiet und besonders im Bereich des Einkaufszentrums „Centro“ kontrolliert.
In Goch sagte Polizeisprecher Stefan Sparberg am Abend: „Hier sind Fahrzeuge aus ganz NRW, aber auch aus dem angrenzenden Ausland und aus Niedersachsen.“ Es gebe immer noch Zulauf zu dem Treffpunkt in der Nähe der Autobahn 57. Dadurch komme es zu Staus und Behinderungen. Die Polizei kontrolliere anlassbezogen. Das Verhalten sei szenetypisch, meinte er gelassen: „Man hupt, man ist laut, man lässt die Motoren aufheulen.“