Nach einem Brand mit starker Rauchentwicklung an einem Gymnasium im Landkreis Regensburg ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung. 1300 Schüler mussten wegen des Feuers und des Rauchs am Montag in Sicherheit gebracht werden, wie die Polizei mitteilte. Zwei Schüler wurden durch den starken Rauch leicht verletzt. Sie wurden den Angaben nach medizinisch betreut, konnten aber schon vor Ort wieder entlassen werden.
Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der Brand in einer Umkleidekabine der Turnhalle in der Neutraublinger Schule vorsätzlich gelegt worden war. Ein Papierhandtuchhalter habe gebrannt, hieß es. Brandermittler der Polizei in Regensburg würden am Dienstag die Ermittlungen aufnehmen. Die Schadenshöhe war zunächst unklar.