Nach einer Pause wegen ihrer Krebstherapie kehrte Kate für „Trooping the Colour“ in die Öffentlichkeit zurück – alles für ihre Kinder?

Prinzessin Kate (42) strahlte das Gedankenkarussell rund um ihre aktuelle Krebstherapie bei ihrem Auftritt bei der „Trooping the Colour“-Parade weg – doch die Sorge bleibt bestehen. Obwohl sich König Charles III. (75) über Kates Teilnahme an seiner Geburtstagsparade am Samstag in London gefreut hat, ist davon auszugehen, dass sie das öffentliche Aufsehen nur für ihre Familie und vor allem für ihre drei Kinder auf sich genommen hat.

Denn während Vater Prinz William (41) nebst den Königs-Geschwistern Prinz Edward (60) und Prinzessin Anne (73) traditionell auf dem Pferd an der Militärparade teilnahm, saßen Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) zusammen mit ihrer Mutter in der Kutsche hinter dem goldenen Gefährt von Charles und Camilla. Alle Augen in Großbritannien und auch weltweit richteten sich in diesem Moment auf die britische Königsfamilie.

Sie möchte ihre Kinder beschützen

Dass Kate bei der traditionsreichen und alljährlichen Zeremonie mit mehr als 1.400 Soldatinnen und Soldaten, 200 Pferden und 400 Musikern sowie Tausenden Zuschauenden und etlichen Fernseh- und Fotokameras ihre drei Kinder in ihrer Nähe wissen möchte, scheint mehr als verständlich. Auch in einem Video zu „Trooping the Colour“, das jüngst auf dem Instagram-Account vom Prinzen und der Prinzessin von Wales veröffentlicht wurde, wird Kates beschützerische Mutterrolle deutlich sichtbar.

Im schwarz-weißen Kostüm und royalem Fascinator gekleidet richtet sie in dem Clip stets einen wachsamen Blick auf ihre drei Kinder und streicht mit ihrer Hand behutsam über das Haar von Tochter Charlotte. Die drei royalen Sprösslinge wirken ebenfalls sichtlich erleichtert und glücklich, dass ihre Mutter bei ihnen ist, während Vater Prinz William seinen Pflichten als Thronfolger nachkommt.

Kate: „Meine Behandlung läuft noch“

Kate hatte nur einen Tag vor „Trooping the Colour“ in den sozialen Medien bestätigt, dass sie an der royalen Militärparade teilnehmen werde. Allerdings erklärte sie auch, dass sie während der Chemotherapie „gute und schlechte Tage“ habe: „An diesen schlechten Tagen fühlt man sich schwach und müde und muss sich der Erholung seines Körpers hingeben. Aber an den guten Tagen, an denen man sich stärker fühlt, möchte man das Beste daraus machen, sich wohl zu fühlen.“

Trotz der Teilnahme an der Geburtstagsparade zu Ehren ihres Schwiegervaters mahnte Kate, dass sie noch einen langen Weg bis zur Normalität vor sich habe. „Meine Behandlung läuft noch und wird noch einige Monate dauern“, schreibt die Prinzessin diesbezüglich. Sie danke daher allen Menschen für das „anhaltende Verständnis“.