Der erste deutsche EM-Gegner ist in Bayern angekommen. Schottland logiert nahe der Zugspitze. Zur Begrüßung gibt’s gleich am Flughafen ein Geschenk. Ein Star tanzt gleich traditionell mit.

Garmisch-Partenkirchen hat den ersten deutschen EM-Gegner Schottland mit einem Willkommensfest empfangen. Die Auswahl von Nationaltrainer Steve Clarke durfte sich am Sonntagabend in der Gemeinde im Werdenfelser Land über viel Fan-Zuspruch mit Beifall und Dudelsack-Klänge freuen. Mittelfeldakteur John McGinn von Aston Villa tanzte spontan beim Schuhplattler mit. Einige Schaulustige waren zuvor schon vor dem Hotel, als die Mannschaft um Andy Robertson (FC Liverpool) und Mittelfeldmann Scott McTominay (Manchester United) ankam.

Ein Lebkuchenherz für Clarke

Kurz nach der Landung am Münchner Flughafen erlebte Clarke & Co. auf dem Rollfeld eine freundliche Begrüßung unter anderem von Staatskanzleichef Florian Herrmann. Clarke bekam ein großes Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Welcome to Munich“ überreicht. Danach ging es im EM-Bus weiter nach Garmisch-Partenkirchen. „Bayern ist ein sportbegeistertes, weltoffenes Land und freut sich auf Gäste aus aller Welt. Auf ein faires, fröhliches und friedliches Fußballfest!“, so Herrmann.

Das Team logiert in Garmisch-Partenkirchen in der Nähe des Trainingsplatzes. „Wir freuen uns riesig, dass wir Gastgeber für die schottische Nationalmannschaft sein dürfen. Diese Mannschaft war meine persönliche Wunschmannschaft – entweder Schottland oder Wales – und wir sind wirklich sehr glücklich darüber, dass sich das schottische Team für Garmisch-Partenkirchen entschieden hat“, sagte die Erste Bürgermeisterin Elisabeth Koch der Deutschen Presse-Agentur.

Public-Viewing-Party am Freitag

Für das Eröffnungsspiel gegen Deutschland am 14. Juni ist eine große Public-Viewing-Party im Kurpark geplant. Man hoffe dabei auch auf viele schottische Fans. Im öffentlichen Raum wird es laut Gemeinde keine gesonderten Sicherheitsvorkehrungen geben. „Die schottischen Fans sind ja für ihre Friedliebigkeit und ihren Humor bekannt, da braucht es sicher keine besonderen Maßnahmen“, sagte Koch. „Aber natürlich werden wir der Mannschaft rund um ihr Hotel die größtmögliche Ruhe garantieren.“

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